Es gibt kein Problem,
das man mit dem
Rosenkranz
nicht lösen könnte.
Schwester Lucia von Fatima
Von Perry West
MANILA , 07 November, 2017 /
6:07 AM (CNA Deutsch).-
Zu einer Gebetsaktion gegen
die Gewalt im eskalierenden Konflikt zwischen Regierung und Drogenhändlern hat
die Philippinische Bischofskonferenz aufgerufen.
33 Tage lang - bis zum Fest
der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember - werden Katholiken täglich dafür
den Rosenkranz beten.
Rund 4.000 Tote hat der Ende
vergangenes Jahr begonnene Drogenkriegs von Präsident Rodrigo Duterte
bislang gefordert. Die Polizei beschreibt Tötungen als Fälle von
Selbstverteidigung gegen bewaffnete Banden; Kritiker werfen ihr vor,
außergerichtliche Hinrichtungen zu verüben. Außerdem kommt es zu Gewalt durch
Bürgerwehren.
„Bereut, damit ein
Heilungsprozess einsetzen kann. Dem Töten ein Ende zu machen ist nur eine
erster großer Schritt. Der Weg der Heilung unserer auf den Kopf gestellten
Nation wird noch ein weiter sein“, sagte Erzbischof Socrates Villegas,
Vorsitzender der Phillipinischen Bischofskonferenz.
„Gottes Volk, lasst uns
zum Herrn zurückkehren... Wir haben die Dunkelheit statt des Lichts gewählt...
Wir haben Gewalt statt Frieden gewählt“.
Rund 3.000 Philippinos kamen
am 5. November zur Feier der heiligen Messe und einer Prozession entlang
der Avenida Epidanio de los Santos, einer historischen Straße in Manila,
auf der auch schon ein friedlicher Marsch eine wichtige Rolle in der Beendigung
der Diktaktur von Ferdinand Marcos im Jahr 1986 spielte.
Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/story/philippinische-bischofe-beten-rosenkranz-gegen-den-brutalen-drogenkrieg-2511
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